Am 8. Februar 11 fand das offizielle Schlusskonzert der Reihe "Global City" im Hey mit Marianne Racine, Saara Garbely, Karin Hochapfel und Oleg Lips statt.

... jedoch wie sich's nach erfolgreichen Konzerten geziemt, gibt's nach dem offiziellen Schluss nun doch noch eine Zugabe. Auf Wunsch unserer Global City Freunde und der Band mit:

LOS  ACUÑA

Andine Volksmusik aus Argentinien

Die beiden Brüder Carlos und César Lindolfo Acuña wuchsen in Eldorado-Misiones auf. Sie spielen authentische Volksmusik aus ihrer Gegend, bzw. das, was bei ihnen zu Hause als authentisch gilt: Tango Argentino, Mariachi Mexicano, Chamamé, Bosa Nova oder auch Beatles Songs - Ein Mix aus ganz verschiedenen Stilen, gespielt nach Art des Hauses.

Die beiden Vollblutmusiker verbindet eine 40 jährige Liebe zur Musik. Das Gitarrespielen haben sie sich selber beigebracht. Mit ihren Instrumenten kommunizieren sie auf feinfühlige Art, gewähren sich Freiräume, jedoch nie auf Kosten der Perfektion. Dank ihrer Auftritte in verschiedenen Ländern Südamerikas und Europas sind sie sehr versatil, wie es der Titel ihrer neuen CD verrät: „Aqui y allá“ (Hier und dort), das heisst auf beiden Kontinenten.

1975 gewannen sie den 1. Preis von Cosquin, dem wichtigsten argentinischen, Folklore-Festival. In der Folgezeit traten sie in unzähligen Festivals, Kongressen, Theatersälen in Argentinien, Brasilien, Paraguay, Venezuela, Costa Rica und der Schweiz auf. Fünf Jahre lange waren sie auf Tournee in ganz Südamerika mit der Ballet Tangoshow von Mayoral und Elsa Maria.

César Lindolfo Acuña lebt seit 1991 in der Schweiz. Auch wenn er sich nur nebenberuflich der Musik widmen konnte, blieb er ein Vollblutmusiker. Höhepunkte bildeten diverse TV –Auftritte mit der Kappelle Oberalp und Mingo Rey (Grand Prix der Folklore 08).

Sein Bruder Carlos Acuña fesselt mit seiner Virtuosität und Gefühlsstärke sein Publikum, sei es mit Gitarre oder Charango.

Carlos Caniza, ein langjähriges Bandmitglied, trägt mit Stimme und Gitarre zu einem vollen Klangbild bei.

Der junge Sänger Roberto Gruber begeistert mit seiner überraschend reifen Stimme nicht nur das weibliche Publikum. Sein Gesang bereichert die mehrheitlich instrumentale Musik.

Mit den verschiedenen Saiteninstrumenten und Flöten entsteht eine gefühlsstarke, facettenreiche Musik. Diese Musik haben sie bereits vor einem Jahr im Hey gespielt und das Publikum im Sturm erobert.